Sportsituation in Halstenbek

19.08.2020

Offensichtlich messen der Bürgermeister und die Verwaltung in Halstenbek den Vereinen und Verbänden nur geringen Stellenwert bei. Das wird darin deutlich, dass diese in den beiden neuen Informationsschriften für die Bürger nicht mehr wie früher aufgeführt werden.

Die Zuschüsse für die Jugendarbeit sind seit fast 20 Jahren nicht mehr angepasst worden.

Jetzt hat die Verwaltung vor, einen Sportstättenbedarfsplan für viel Geld erstellen zu lassen.
Es müssen eigentlich nur die Nutzer befragt werden. Die kennen den Bedarf sowie den Zustand der Sportstätten.

Zum Beispiel sind sich das Wolfgang-Borchert-Gymnasium und die HT einig und haben es auch schon vorgetragen, was geschehen müsste.
Der Sportplatz muss dringend saniert werden – das wird schon seit einigen Jahren angemahnt. Mittlerweile gibt es eine Planung mit geschätzten Kosten – Verzögerung mindestens bis zum Jahr 2022.
Nach Umbaumaßnahmen am Gelände des Kindergartens Erlöserkirche, musste anschließend der Sportplatz an der Feldstraße entwässert werden. Wir fragen uns: „Was ist falsch gelaufen?“
Alle Renovierungsmaßnahmen an der Grundschule Bickbargen verzögern und verteuern sich. Die CDU hat für Abriss und Neubau plädiert, wie es sich schon bei der Realschule und der Grundschule Nord sowie dem Wolfgang-Borchert-Gymnasium bewährt hat.
Aber die CDU konnte sich gegen die andern Mehrheiten nicht durchsetzen.

Die marode Halle des Gymnasiums muss abgerissen und gemäß Bedarf der Schule durch eine 5-Felder-Halle ersetzt werden - dann doch gleich für zukünftigen Bedarf 6 Felder mit einer Tribüne.
Die alte abzureißende marode Halle würde den erforderlichen Platz für die notwendige Erweiterung des Gymnasiums schaffen. Zusätzliche Räume und eine Tribüne wären zukunftsweisend.
Eine Einbeziehung der HT würde Synergieeffekte in der Betreibung schaffen.
Das würde der Schulleiter auch begrüßen.
Diese Maßnahme würde den Bedarf für längere Zeit decken.

Das HT-Heim könnte in der Folge zum Jugendzentrum umgestaltet werden, was dem zusätzlichen Raumbedarf der Grund- und Gemeinschaftsschule „An der Bek“ zu Gute kommen würde.
Die Halle der Grundschule Bickbargen ist erst mit erheblicher Verzögerung saniert worden.
In der kleinen Halle Feldstraße müssten nur die defekten Geräte entsorgt werden - außerdem müsste mal richtig aufgeräumt werden.
Die Turnhalle Süd könnte mittelfristig modernisiert werden. Die neue Turnhalle in der Feldstraße ist noch vollkommen in Ordnung.
Zu den privat betriebenen Sportanlagen könnte man die Betreiber befragen – die Vorstände der Sportvereine wissen am besten um ihre Bedarfe.
Ein Sportkonzept ist teuer und kostet viel Zeit; aber wie immer in letzter Zeit scheut der Bürgermeister die Verantwortung und die politische Mehrheit lässt ihm das durchgehen.