Pressemitteilung - Wahl in Halstenbek

13.11.2022

Nicht nur die Junge Union hat einen neuen Vorstand...

In Halstenbek wurde gewählt – und das gleich zweimal. Am 28.10.2022 wählte die Junge Union Halstenbek und Umgebung auf ihrem jährlichen Ortsverbandstag einen neuen Vorstand. Ingvar Neubauer, auch stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU, wurde als Vorsitzender mit seinem Team einhellig bestätigt. In seinem Bericht sprach der alte und neue Vorsitzende das wahlkampfreiche Geschäftsjahr an – sowohl das letzte als auch das kommende. Ein Teil des politischen Kreislaufs, in dem es maßgeblich auf die Junge Union ankommt. Die anstehende Kommunalwahl wird nicht umsonst als DIE Wahl der Jugendvereinigungen schlechthin bezeichnet, so stammen von den etwa 20 zur Wahl antretenden JUlern im Kreis Pinneberg zwei aus Halstenbek. Dies begrüßte auch der stellvertretende Landes- und Kreisvorsitzende Justus Schmitt in seinem Grußwort. Bei der Kommunalwahl in Halstenbek wollen Ingvar Neubauer und Leon Lienau, Neubauers Amtsvorgänger und ehemaliger Vorsitzender der Landes-Schüler Union ihren Hut in den Ring werfen, in Schenefeld, dass auch zum Ortsverband gehört, Benjamin Ahmic, stellvertretender Vorsitzender.
Neubauer dazu: „Die Belange der Gemeinde, in der man aufgewachsen ist, betreffen jeden Bürger und jeden jungen Menschen persönlich. Als Basis unseres Gemeinwesens ist es von zentraler Bedeutung, dass wir jungen Leute uns für eine nachhaltige Politik einsetzen. Am Ende hängt pragmatische, realistische Lokalpolitik aber immer am Geld. Das von uns mitbeschlossene Klimaneutralitätsprojekt, eine optimale Ausstattung unserer Schulen aber auch die gerade dringend notwendigen Unterstützungen für einkommensschwache Familien – dort besonders die Kinder – aber auch für Vereine lassen sich nur verwirklichen, wenn eine Gemeinde auf stabilen finanziellen Beinen steht. Eine Sanierung des Kommunalhaushaltes muss daher dringend angegangen werden.“ Ortsvorsitzende Katrin Ahrens bestätigte diese Ansicht und betonte die konstruktive und enge Zusammenarbeit mit der JU.

Dies führt zur zweiten Wahl in Halstenbek: Am darauffolgenden Sonntagabend war nach etwa einer dreiviertel Stunde klar, dass Claudius von Rüden spätestens Ende Januar sein Büro räumen muss. Jan Krohn, gemeinsamer Kandidat von CDU, Grünen und FDP, hat mit 66,8 % die Wahl klar gewonnen. „Gut so!“, meint der JU-Vorsitzende, „die Arbeit von Rüdens beziehungsweise eher die Nicht-Arbeit des Bürgermeisters hatte besonders in den letzten Monaten die Arbeit im Rathaus massiv gelähmt.“ Anfang November liegt immer noch kein Haushaltsentwurf für 2023 vor. „So kann keine seriöse, nachhaltige Politik gemacht werden, wenn man den Entwicklungen immer nur hinterherläuft“, erklärt dazu Victor Ulbricht, stellvertretender Vorsitzender.
Der frisch gewählte Bürgermeister Jan Krohn hat die volle Unterstützung der Jungen Union, so kamen am Wochenende vor der Wahl Mitglieder aus dem ganzen Land nach Halstenbek und unterstützten im Wahlkampfendspurt. Dafür sprachen Jan Krohn und Ingvar Neubauer noch einmal einen besonderen Dank aus.